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Ein fast perfektes Auswärtsdoppel....



Dieses Wochenende stand wieder einmal ein Auswärtsdoppel in Ungarn an.

Das 1. Spiel am Samstag bestritten die Icecats Linz AG bei Rampage in Veszprem.

Von Anfang an gaben die Icecats den Ton an und gingen bereits nach 2 Minuten durch Simona Asparuhova in Führung.

Es entwickelte sich ein schnelles und hart umkämpftes Spiel, in dem die Linzerinnen weiterhin das Tempo hoch hielten.

Im 2. Spielabschnitt begann das Spiel ähnlich wie im ersten Drittel, nach einem super Spielzug über mehrere Stationen, erzielte Johanna Zehetner, nach Pass von Christina Bayer,

das vielumjubelte 2:0.

Mit diesem Spielstand ging es dann auch in das letzte Drittel, in dem die Ungarinnen nochmals alles versuchten das Ergebnis zu drehen. Dies gelang ihnen dann auch in der 55. Spielminute.

Die Icecats erhöhten danach wieder die Schlagzahl und brachten den Sieg dann über die Zeit!

Die Freude und Erleichterung sich endlich einmal für den betriebenen Aufwand belohnt zu haben war bei den Mädels riesig!


Nach dem Spiel ging die Reise weiter nach Budapest, wo die Linzerinnen das österreichische U18-Nationalteam lautstark unterstützt!


Am heutigen Sonntag stand das nächste Spiel am Programm, dieses mal ging es gegen

die Damen von MAC Budapest.

Es entwickelte sich ein extrem schnelles Spiel, in dem die Stahlstädterinnen von Anfang an, voll im Spiel waren und mit hoher Laufbereitschaft und hohem Forecheck die favorisierten Ungarinnen unter Druck setzten.

Folgerichtig gingen die Icecats dann auch durch Emily Wiesinger in Führung. Kurz darauf erhöhte Christina Bayer sogar auf 2:0. Ein unglaublich starkes Startdrittel der Linzerinnen.

MAC kam im 2. Drittel besser aus der Kabine und die Cats sahen sich wütenden Angriffen der Ungarinnen ausgesetzt. Und so stand es nach 29. Minuten 2:2.

Dies schien ein Weckruf für die Icecats gewesen zu sein, denn sie erhöhten den Druck und das Tempo und zogen durch Tore von Simona Asparuhova, Katharina Stieger und abermals Emily Wiesinger auf 5:2 davon!

So ging es auch zum 2. Mal in die Kabinen. Im 3. Spielabschnitt, riss ein wenig der Faden im Spiel der Linzerinnen und auch der verletzungsbedingte Ausfall von Simona Asparuhove sorgte für Unsicherheit im Team. Dazu kamen noch einige Strafen und die Ungarinnen kamen auf 4:5 heran. Und leider mussten die Cats aus einem Gestocher 23 Sekunden von Spielende den Ausgleich hinnehmen!

Die erste Enttäuschung war natürlich groß, aber jetzt stand noch die 5 minütige Overtime an.

In der sich die Linzerinnen stark präsentierten und nach 3:43 den vielumjubelten Siegtreffer durch das 2. Tor von Christina Bayer erzielten!


Fazit:

Endlich haben sich die Mädels für Ihren tollen Einsatz und Aufwand mit 5 Punkten belohnt!

Es war ein tolles Auswärtswochenende mit 2 Siegen und jeder Menge Erfahrungen die das Team mitnehmen kann. Eine davon ist sicherlich, wenn der Energielevel und Druck im Spiel

hoch gehalten wird, können die Linzerinnen mit jedem Gegner mitspielen!


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