Ergebnis und Spielverlauf – eine Dissonanz.

Das erste Spiel der Qualifikationsrunde für die österreichische Staatsmeisterschaf im Dameneishockey verläuft nicht wie geplant. Im Training funktionieren Zusammenspiel und einstudierte Spielzüge perfekt. Kommt dann der „Störfaktor“ gegnerische Mannschaft dazu, will den IceCats einfach nichts gelingen. So auch beim Spiel gegen die Vienna Capital Juniors Flyers.

Bereits in der ersten Spielminute geht Eva Schlöglmann (# 74) für 2 Minuten auf die Strafbank. Hier hat der Referee einen Stolperer als Body-Check gesehen. Dieses Powerplay nützen die Flyers ungeniert für ihr ersten Goal und gehen in Minute 1:16 in Führung. Die IceCats zeigen vom frühen Rückstand keine Wirkung aber spielen ein schnelles Anfangsdrittel, bei dem insgesamt die Flyers etwas dominanter sind. (1:0)

Im Mitteldrittel erhöhen die Wienerinnen den Druck und lassen den Cats kaum Chancen zur Gegenoffensive. Die Eiskatzen stehen unter Druck und können nur durch die starke Leistung ihrer Torfrau Elisabeth Geber (# 2) ein Desaster verhindern. Die Flyers bringen den Puck dennoch ein weiteres Mal im Kasten der Linzerinnen unter. (1:0)

Coach Alexander Waciks Motivationsansprache in der Pause zeigt Wirkung. Das Schlussdrittel spielen die IceCats auf Augenhöhe mit den Flyers. Einzig bringen sie die Scheibe nicht ins gegnerische Tor. Der Gegner schafft es im Gegenzug dafür gleich zweimal innerhalb einer Minute. (2:0)

Fazit: Wenn die Spielerinnen im Match endlich das bringen was sie im Training regelmäßig abliefern, dann gehen wir über kurz oder lang auch als Sieger vom Eis. Das heutige Spiel war wieder temporeich und ausgesprochen fair. Die junge Mannschaft stellt sich mit jedem Spiel besser auf die Herausforderungen der DEBL ein.

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