… und irgendwann ist Schluss

Auch wenn diese Partie die letzte der heurigen Saison ist und beide Mannschaften nicht mehr um die Qualifikation für die Playoffs in der Staatsmeisterschaft mitspielen, stellen die Teufel und die Katzen von Beginn an klar, gespielt wird mit vollem Einsatz. Das Anfangsdrittel ist die ersten 10 Minuten komplett offen und das Spiel ausgeglichen. In der 11 Spielminute schreibt die stärkste Grazerin, Marja Linzbichler (# 4), mit dem 1.0 an. Der Druck wird von den Devils erhöht und so donnert erneut Linzbichler im Powerplay, nur knapp 1:30 später, einen satten Schuss in die linke Kreuzecke. Bis zur Pause verläuft das Match wieder ausgeglichen. (2:0)

Im Mitteldrittel zeigen die IceCats auf und prüfen mit 11 Torschüssen die gegnerische Torfrau. Nur halb so oft schießen die Devils aufs Linzer Goal. Der Puck schafft es aber auf beiden Seiten nicht über die Linie. Schonungslos fordern sich beide Teams in einem spannenden Match und Coach Thomas Knoth lobt seine Mädchen: „Der Kampfgeist der IceCats war bärenstark.“ (0:0)

Mit dem Elan des zweiten Drittels gehen die Linzerinnen ins Schlussdrittel. Gute 12 Minuten wissen die Eiskatzen die Grazerinnen zu dominieren und spielen mit extrem guten Chancen auf. Die Überlegenheit kann einfach nicht in Tore umgesetzt werden und so sind es die Devils, die entgegen dem Spielverlauf in der 13. Minute zum glücklichen 3:0 scoren. Kurz vor der Schlusssirene findet der Puck noch einmal durch einen unglücklich abgefälschten Schuss von Linzbichler den Weg ins Linzer Tor. (2:0)

Ein Jahr voller Entbehrungen, pandemiebedingter Einschränkungen, ein Jahr mit zahlreichen Verschiebungen und Absagen, ein Jahr mit dem Wattestäbchen in der Nase und Spiele in leeren Eishallen ist nun zu Ende. Und keiner weint dieser verrückten Zeit eine Träne nach. Die IceCats Linz AG sehen positiv in die Zukunft: „Nach der Saison ist vor der Saison. Wir hatten heuer so viel Pech, dass es nächstes Jahr nur besser werden kann.“

😷 Stay strong! 🏒 🥅 Stay safe! 😷